Meine Sammlung Von Quetschis, Memodaillen und 0 Euro Scheinen

Was erwartet euch hier auf "Quetschi Depschi"?!... 

... so nennt man "Quetschmünzen" oder auch "Elongated Coins". Ich möchte euch auf der Homepage meine bereits gesammelten "Quetschis" zeigen.

 

Auch die dazugehörigen "Memodaillen" und "0 Euro Münzen" werde ich euch hier auflisten.

 

Seit 2018 bin ich bereits begeisterter Sammler von diesen Münzen. Ich werde euch meine Münzen jeweils in Ländern, den dazugehörigen Bundesländern und genauere Standorte in der Navigationsleiste auflisten.

 


etwas geschichte über unsere geliebten prägungen...

... Eine Souvenir-Medaille, auch Souvenir-PrägungPrägemünze, Quetschmünze oder Elongated Coin genannt, ist ein Andenkenartikel. Sie wird aus einer Umlaufmünze von einem Münz-, Medaillen- oder Metallformer hergestellt, indem sie zwischen zwei Stahlwalzen hindurch gezwungen wird.

 

Es befindet sich eine Gravur (Motiv) auf einer oder beiden Rollen, und sobald die Münze die Walzen durchläuft, wird das Motiv unter Druck (mehrere Tonnen) aufgepresst. Bei diesem Vorgang wird die Münze zu einer flachen, ellipsenförmigen Platte mit einem Motiv. Deshalb heißen diese Prägungen in den USA auch Elongated Coin, was übersetzt „verlängerte Münze“ bedeutet.

 

Souvenir-Medaillen sind ein Sammelobjekt und werden auf Flohmärkten, Internetmärkten und Ähnlichem angeboten. Daneben gibt es Sammlerforen und Sammlerseiten. Die Aufbewahrung sollte möglichst luftdicht erfolgen, da die Münzen sonst schnell oxidieren und eine Patina ausbilden. Zur Aufbewahrung dienen oftmals spezielle Münzalben.

Ursprung:

Auf der Weltausstellung Columbian Exposition 1892-1893 in Chicago stand ein Automat, der aus verschiedenen Geldstücken ellipsenförmige Prägungen machte. 

in europa:

1898 gab es den ersten Prägeautomaten in Europa, in Wien auf der Jubiläums-Ausstellung.

Souvenir-Medaillen kann man in nahezu allen europäischen Ländern finden, zum Beispiel in Spanien, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich, Ungarn und in der Schweiz. In einigen Ländern (z. B. Kroatien) ist es aber auch gesetzlich verboten, Zahlungsmittel zu zerstören.

in deutschland:

1969 gab es auf deutschem Boden schon Prägeautomaten. Sie standen während der Münzausstellungen auf den amerikanischen Militärstützpunkten Ramstein und Sembach. Diese Prägungen gelten in Sammlerkreisen als die ersten deutschen Souvenir-Medaillen.

 

Heute findet man Automaten in Museen, Freizeitparks, Zoos, Kirchen, Schlössern und Burgen, Flughäfen, Funktürmen und auf Schiffen sowie auf Bergen. Auf Ausstellungen, die nur für einen bestimmten Zeitraum stattfanden, existierten auch Automaten – solche Prägungen sind heute oft Raritäten. Es handelte sich bei den Veranstaltungen in der Regel um Jubiläen oder Messen.

 

Einige Automaten haben schon seit Jahren ihre festen Aufstellungsorte und zum Teil sind auch noch die ursprünglichen Motive vorhanden. Bei der Umstellung von DM auf Euro wurden allerdings manche Automaten versetzt, andere bekamen neue oder überarbeitete Motive. Für die meisten Automaten jedoch gilt eine zeitlich eng begrenzte Aufstellungsdauer. Über 3000 verschiedene Motive sind momentan allein aus Deutschland bekannt.

Die souvenir-prägeautomaten:

Entweder funktionieren die Souvenirmünzprägemaschinen elektrisch oder, wie sie heute hauptsächlich in Gebrauch sind, manuell mit einer Handkurbel.

 

Nach Einwurf einer Münze (in Deutschland und anderen Euro-Ländern: 2 Eurocent, 5 Eurocent oder 10 Eurocent) als Prägerohling und eines weiteren Euro als Bezahlung (Zur D-Mark-Zeit: 2 Pfennig, 5 Pfennig oder 10 Pfennig und 1 DM für die Bezahlung). An einigen Standorten sind abweichend auch 50 Eurocent oder 2 Euro als Bezahlmünze notwendig.

 

Sobald das 1-Euro-Stück eingeworfen wurde, fängt die Maschine automatisch an, das Souvenir-Motiv der jeweiligen Sehenswürdigkeit auf die Münze zu walzen. Die elektrischen Münzprägeautomaten haben nur ein Motiv. Bei manuellen Münzprägeautomaten werden der Rohling sowie die Bezahlmünze in eine Schiebevorrichtung eingestellt, nun wird der Schlitten hineingedrückt und das Geld fällt in den Automaten (die Bezahlmünze in die Kasse und der Münzrohling in die Walze). Nun kann an der Kurbel gedreht werden, bis die fertige Prägung unten herausfällt.

 

Bei den manuellen Automaten sind bis zu vier Motive möglich, vor dem Einwerfen des Geldes ist mit der Kurbel und einem meist farbigen Pfeil das gewünschte Motiv festzulegen. Es gibt mehrere Unternehmen, die Prägeautomaten aufstellen, deshalb können die Souvenir-Münzprägemaschinen in Form, Farbe und Aussehen völlig unterschiedlich sein. In Deutschland sind über 10 verschiedene Modelle anzutreffen. Die elektrischen Prägeautomaten werden immer seltener, da sie anfälliger sind und auch ohne Benutzung ständig Strom verbrauchen.

 

Momentan sind knapp 1000 verschiedene Souvenir-Prägeautomaten in Deutschland bekannt. Die meisten befinden sich im Besitz der Hersteller, welche auch die Wartung übernehmen. Die Eigentümer der Standorte (Tierparks, Museen etc.) erhalten in einigen Fällen eine Beteiligung am Umsatz. Der Automat dient ihnen jedoch hauptsächlich als Werbeinstrument, da die Motive nach den Wünschen des Standorteigentümers gestaltet werden. Es können auch Präger von den Herstellern gekauft werden.

 

Im Ausland sind oft Automaten anzutreffen, wo bereits ein Vorrat an (prägefrischen) Münzen zum Walzen im Automat vorhanden ist. Der Kunde muss nur eine Münze als Bezahlung einwerfen. 

 

@Quelle: Wikipedia

 


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